Besser reisen dank Navigationsgerät im Wohnmobil?

Sonntag, 30. Dezember 2012

Wenn man sich ein Wohnmobil angeschafft hat oder schon länger eines besitzt, dann aus dem einen Grund, viele neue Gegenden und Länder kennen zu lernen. Früher hatte man dafür eine Straßenkarte zur Hand, doch heute ist alles viel einfacher geworden dank der Navigationsgeräte, die man in jedes Auto installieren kann, auch in einem Wohnmobil.

Doch auf die guten alten Straßenkarten sollte man bei einer langen Reise ins Ungewisse auf keinen Fall verzichten. Auch wenn die Navis mittlerweile auf einem guten Standard sind, können sie doch immer mal wieder einen Fehler machen so dass man ganz woanders landet, als man eigentlich hin wollte. Wenn man dann keine Karte hat, kann es schnell passieren, dass man sich ganz verfahren hat. Im großen und ganzen kann man sich auf die Navigationsgeräte jedoch verlassen, wenn man auf Hauptstraßen und Autobahnen bleibt und nicht gerade mit dem Wohnmobil über kleine Straßen und Wege in Südosteuropa fährt, die hier oft noch nicht erfasst wurden.

Vor dem Kauf des Navis für das Wohnmobil sollte man jedoch einige Kriterien beachten. Das Display sollte auf jeden Fall groß genug sein, dass Fahrer und Beifahrer beide gut schauen können, wohin die vorgegebene Route führt. Auch das Ablesen sollte auf keinen Fall durch Lichteinfall durch zum Beispiel zuviel Sonne gefährdet werden.

Man sollte vor dem Kauf auf jeden Fall auch darüber nachdenken, ob man sich nur ein einfaches Navi fürs Auto oder doch lieber eines extra für Wohnmobile und größere Gefährte anschaffen sollte. Denn hier liegt der Unterschied in der Software: Navigationsgeräte für Wohnmobile und LKWS können so schon mal warnen, wenn die Größe des Fahrzeuges nicht geeignet ist, eine Straße zu befahren, zum Beispiel bei einer Brücke, die die Straße überquert und für das eigene Fahrzeug nicht hoch genug ist. Diese Info bedeutet dann also einen eindeutigen Vorteil.